Die Commerzbank-Aktie legte in den letzten sechs Monaten rund 35 Prozent zu und konnte dabei die Hochs des vergangenen Jahrzehnts übertreffen. Der aktuelle Rücksetzer zum 20er-EMA könnte eine gute Gelegenheit bieten in einen Long Trade einzusteigen.

Mögliches bullisches Szenario

Beim Überschreiten der Kerze vom Montag käme zunächst das per Measured Move ermittelte Kursziel bei 17 EUR ins Visier. Optimisten könnten vom Kursniveau zu Beginn unseres Jahrtausends träumen als das Wertpapier sein Allzeithoch von über 200 EUR erreichte.

Mögliches bärisches Szenario

Die letzten Tageskerzen markieren eine recht saubere Unterstützungslinie. Sollte diese und auch der derzeit etwas tieferliegende 20er-EMA nachhaltig verletzt werden, sollten wir vorsichtiger agieren, zumal die Börsen in den Sommermonaten häufig zur Schwäche neigen.

Meinung:

Für Schlagzeiten hatte die Citigroup gesorgt, die ihre Kaufempfehlung für die Commerzbank-Aktie zurückgezogen hat. Analyst Borja Ramirez Segura bewertet das Wertpapier vorsichtiger. Übernahmen seitens Deutsche Bank oder UniCredit, die als Spekulation durch die Medien gegeistert sind, hält er für unwahrscheinlich, da nicht besonders attraktiv. Das Wertpapier zeigte sich zwar schwächer als viele andere Finanztitel, hielt sich aber stabil in der Range der vergangenen Tage.

Quellennachweise, Mögliche Interessenskonflikte, Meinung und sonstige Daten

Aktuelle Marktkapitalisierung: 18.41 Mrd. EUR

Durchschnittsvolumen der letzten 20 Tage: 82.58 Mio. EUR

Meine Meinung zu Commerzbank ist bullisch.

Quellennachweis: https://www.deraktionaer.de/artikel/fintech-versicherung-banken/commerzbank-aktie-tanzt-vor-zinswende-aus-der-reihe-20358630.html

Veröffentlichungsdatum: 03.06.2024

Mit den Eckdaten im Chart kommen wir auf ein CRV von 3.1.

*On Watch*

Fresenius Medical Care (FME) – ISIN DE0005785802

Philips (PHIA) – ISIN NL0000009538

Tesla (TSLA) – ISIN MX01AM050019

Hinweis auf mögliche Interessenkonflikte

Personen, die Anlageempfehlungen erstellen und weitergeben, sind nach der Verordnung (EU) 596/2014 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. April 2014 über Marktmissbrauch (Marktmissbrauchsverordnung) verpflichtet, alle Beziehungen und Umstände offenzulegen, bei denen damit gerechnet werden kann, dass sie die Objektivität der Empfehlung beeinträchtigen. Dies umfasst insbesondere Interessen oder Interessenkonflikte aller Personen, die die Information erstellt haben bzw. an der Erstellung beteiligt waren.

Für den Finanzinformationsdienst, der vom sog „Journalistenprivileg“ nach Art. 20 Abs. 3 UAbs. 4 Gebrauch macht, gelten zusätzlich die Vorgaben des Pressekodex des Deutschen Presserats und die Journalistischen Verhaltensgrundsätzen und Empfehlungen des Deutschen Presserats zur Wirtschafts- und Finanzmarktberichterstattung. Auch danach sind Interessenskonflikte bei der Erstellung oder Weitergabe von Anlageempfehlungen oder Anlagestrategieempfehlungen in geeigneter Weise offenzulegen.

In diesem Zusammenhang weisen wir auf folgendes hin:

Es liegt kein Interessenskonflikt vor.

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