Sixt: Der Autovermieter schmeißt Tesla wegen zu hoher Kosten raus!

Folgt auf den Breakout jetzt der Pullback?

Breakout-Pullback Trading-Strategie

Rückblick

Elektroautos führen zu deutlich höheren Haltekosten in der Flotte von Sixt. Diese sind höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor. Die schleppende Nachfrage nach batterieelektrischen Fahrzeugen drückt auf den Gewinn. Die Sixt-Aktie bewegte sich bis Anfang November unterhalb des EMA-20 nach Süden. Mitte des Monats konnten die Bullen dann den EMA-50 zurückerobern. Nun folgte auch der Ausbruch über den Widerstand bei 95 Euro.

Sixt-Aktie: Chart vom 15.12.2023, Kürzel: SIX2, Kurs: 96.75 EUR, Tageschart Quelle: TWS

Meinung

Sixt beendet die langjährige Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Elektroautohersteller Tesla. Insbesondere die unvorhersehbare Preispolitik von Tesla spielte eine entscheidende Rolle für das Ende der Partnerschaft. Die Preisreduktionen führten dazu, dass die Restwerte der Tesla-Elektroautos sanken, was sich negativ auf Sixt auswirkte. Der Wegfall der hohen Kosten der rund 3000 Tesla-Fahrzeuge sollte sich positiv auf den Gewinn des Mobilitätsdienstleister auswirken. Die Sixt-Aktie schaffte endlich den Breakout über 95 Euro. Bei einem temporären Rücksetzer ließe sich eine Long-Position in dem Papier des Autovermieters aufbauen.

SETUP

  • In unserem Szenario wollen wir einen Pullback in den Bereich des Breakout-Niveaus abwarten. Die Absicherung des Trades könnte man nach dem Einstieg unterhalb des EMA-20 vornehmen.
  • Meine Meinung zu Sixt ist bullisch
  • Autor: Wolfgang Zussner besitzt aktuell Positionen in SIX2

Veröffentlichungsdatum: 15.12.2023

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