BASF: Konzernumbau soll den Chemiekonzern wieder profitabler machen!

Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung!

Breakout Trading-Strategie

Rückblick

BASF verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien. Das Unternehmen entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. In letzter Zeit ist das Chemieunternehmen durch hohe Energiepreise und Regulierungen in Europa in einen Wettbewerbsnachteil geraten. Auch der Aktienkurs musste entsprechend Federn lassen.

BASF-Aktie: Chart vom 15.02.2024, Kürzel: BAS, Kurs: 46.25 EUR, Tageschart Quelle: TWS

Mögliches bullisches Szenario

Bei einem Breakout über das Januar-Hoch würde die Aktie ein Kaufsignal senden.

Mögliches bärisches Szenario

Bekommen wir einen Fehlausbruch, dürften die Kurse rasch wieder in die Konsolidierungszone zurückfallen. Geht es dann auch noch unter das Januar-Tief, wäre mit deutlich niedrigeren Notierungen zu rechnen.


Meinung

Mit dem Herauslösen mehrerer Geschäfte aus dem Verbundsystem und der Umwandlung in rechtlich eigenständige Tochtergesellschaften will sich der Chemiekonzern wieder profitabler aufstellen. Diese verbesserten Aussichten könnten die Aktie beflügeln, wenn sich das Handelsumfeld angesichts der unsicheren Konjunkturentwicklung nicht weiter eintrübt. Bleiben die Bullen weiter am Ball, könnte man der Aktie folgen.

Quellennachweise, Mögliche Interessenskonflikte, Meinung und sonstige Daten

  • Aktuelle Marktkapitalisierung: 40.67 Mrd. EUR
  • Durchschnittsvolumen der letzten 20 Tage: 86.18 Mio. EUR
  • Meine Meinung zu BASF ist neutral
  • Autor: Wolfgang Zussner besitzt aktuell Positionen in BAS

Veröffentlichungsdatum: 15.02.2024

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