Shell: Steigende Ölpreise sind eine Lizenz zum Gelddrucken!

Konsolidierung beendet!

Breakout Trading-Strategie

Rückblick

Shell ist einer der größten Energiekonzerne der Welt und auch einer der relevantesten Vertreiber von Kraft- und Schmierstoffen. Geopolitische Spannungen, ein knappes Angebot großer Förderländer und ein zuletzt schwächerer US-Dollar haben die Aktie im heurigen Jahr beflügelt.

Shell-Aktie: Chart vom 13.05.2024, Kürzel: SHELL, Kurs: 34.47 EUR, Tageschart Quelle: TWS

Mögliches bullisches Szenario

Mit dem Ausbruch über den Widerstand bei 34.30 Euro wurde bereits ein technisches Kaufsignal ausgelöst.

Mögliches bärisches Szenario

Ein erstes Schwächezeichen wären Schlusskurse unterhalb der 20-Tagelinie. Fallen die Notierungen unter das Pivot-Tief vom 19. April, könnte es rasch eine Etage tiefer gehen.


Meinung

Schwache Zahlen vom US-Arbeitsmarkt haben der Hoffnung auf frühere Zinssenkungen der amerikanischen Notenbank FED Nachdruck verliehen. Ein dadurch schwächerer US-Dollar hat den Ölpreisen zuletzt Auftrieb gegeben. Shell profitiert auch vom weiter ansteigenden Ölpreis durch geopolitische Spannungen im ölreichen Nahen Osten. Der Energieriese hat somit weiterhin die Lizenz zum Geld drucken. Nachdem sich die Aktie sehr weit vom EMA-50 entfernt hatte, folgte die Konsolidierung der Kurse. Mittlerweile haben aber die Bullen wieder das Zepter übernommen.

Quellennachweise, Meinung und sonstige Daten

  • Aktuelle Marktkapitalisierung: 235.60 Mrd. EUR
  • Durchschnittsvolumen der letzten 20 Tage: 185.04 Mio. EUR
  • Meine Meinung zu SHELL ist bullisch
  • Quellennachweis: –
  • Autor: Wolfgang Zussner

Veröffentlichungsdatum: 13.05.2024

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