Was passiert an den Börsen nach der US-Wahl?

Was passiert an den Börsen nach der US-Wahl?

Clinton oder Trump? Wer ist die bessere Wahl für die Börse?

wallstreetAm kommenden Dienstag ist es also soweit und der 45. US-Präsident wird gewählt. Viele Börsianer fragen sich, welcher der beiden Kandidaten denn für die Börse allgemein besser wäre, doch eines ist jetzt schon klar. Die Volatilität an den Märkten wird wohl weiterhin eine Zeit lang hoch bleiben.
Natürlich eine besonders interessante Zeit vor allem für Day Trader, welche gerade bei solch hohen Schwankungen immer einige Leckerbissen vorfinden. So haben wir auf ratgebergeld.at diese Woche beispielsweise Anfang der Woche mit Shorts auf den $SPY (S&P 500 ETF) oder dem $UWM (2fach gehebelter Russell 2000 ETF) einiges an der Spirale nach unten verdienen können. Den Bounce von Freitag haben wir angekündigt und so waren wir auch auf der Long Seite zum Ende der Woche sehr zufrieden.
Doch wie geht es nun weiter und vor allem wie wird der Markt auf den neuen Präsidenten reagieren? Der Markt ist jetzt schon äußerst nervös und ist auch im Vorfeld auf Grund der Verunsicherung bereits gefallen. So recht freuen sich auch die US-Amerikaner nicht auf Ihren neuen Mann oder Frau an der Spitze. Schauen wir uns einmal die zwei möglichen Kandidaten und meine Erwartungen dazu kurz an.
Trump gewinnt – Wall Street stürzt ab
Dies dürfte mit nahezu an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu einem gehörigen Abschlag an der Wall Street führen, zumal Trump vor allem politisch über wenig Erfahrung verfügt und somit gegenüber dem Ausland nicht wirklich punkten können wird.  Die Unsicherheit wie es mit den USA weitergehen wird, wäre mit ihm als neuen Präsidenten vorerst recht hoch und Unsicherheit schmeckt Mutter Börse definitiv nicht. Ein Abschlag von 3-5 Prozent im Dow und S&P500 wäre demnach keine allzu große Überraschung.
Clinton gewinnt – Wall Street bleibt volatil, aber hält sich
Ob Sie die bessere Präsidentin sein wird oder nicht, kann und will ich im Vorfeld nicht beurteilen. Doch eines ist klar. Die Wall Street hätte vorübergehend weniger Angstzustände über mögliche ungeordnete Verhältnisse und so können wir jetzt schon sagen, dass Clinton aktuell wohl das geringere Übel wäre (zumindest kurzfristig betrachtet). Die Volatilität an er Wall Street wird mit Sicherheit auch weiterhin anfangs hoch bleiben, aber wohl im Laufe der Wochen wieder abnehmen, wenn sich die Wogen wieder geglättet haben.

Fazit: Kurzfristig ist Clinton wohl für die Börse die bessere Wahl. Ob Sie auch langfristig die bessere sein wird, wird vor allem von ihren Taten als mögliche neue US-Präsidentin abhängen.


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