Kauf- und Verkaufsignale einfach erkennen und für sich nutzen

Kauf- und Verkaufsignale einfach erkennen und für sich nutzen

Reale Trading Beispiele zum letzten Webinar „Candlesticks“ in der Trader Akademie 365

Candelsticks Kauf- und Verkaufssignale der letzten Tage

In unserem letzten Webinar der Trader Akademie365 (Webinaraufzeichnung findest Du hier) haben wir uns verstärkt dem Thema Candlesticks zugewandt. Hier haben wir vor allem die Kraft der sogenannten Powercandles (sehr große Kerzen im Chart) zugewandt. Im heutigen Blogbeitrag möchte ich ein paar reale Beispiele der letzten Tage aufzeigen und wie ich diese  gehandelt und interpretiert habe. Ich weise nochmals darauf hin, dass die Kraft der Powercandles und anderer Candlestick Parameter  vor allem dann vorhanden ist, wenn diese in Verbindung mit wichtigen Unterstützungen und Widerständen in einem Chart auftreten. Besonders in solchen Fällen ist die Aussagekraft der Signale umso größer.

Beispiel 1: Short Signal in Nvidia $NVDA
Bei Nvidia haben wir vorige Woche bereits das „bearish engulfing“ im Chart besprochen, welches exakt am Allzeithoch entstand und somit eine hohe Aussagekraft als mögliches Verkaufssignal bot. Wie immer achteten wir in Folge, ob die 50% Marke der großen roten Kerze verletzt wurde oder nicht. Zwar haben die Kurse intraday das ein- oder andere Mal kurz darüber geblickt, doch ein Schlusskurs darüber fand nie statt. Das Verkaufssignal wurde somit nie negiert und fand Tage später seine Fortsetzung. Inzwischen ist die Aktie um satte 10 Prozent gefallen. Ein schönes Beispiel für ein bestätigtes Verkaufssignal.
Beispiel 2: Jüngster Abverkauf im S&P500 Index
Ende Januar bekamen wir recht klare Warn- und Verkaufssignale an der Wall Street, weshalb wir bewusst begonnen haben, sowohl bei ratgeberGELD, als auch bei RIDEthebull stärker die Indizes zu shorten. Auch hier habe ich immer wieder auf die 50% Marke der großen roten Kerzen geachtet. Bei der ersten großen roten Kerze zeigten die Bären ihre Stärke und die 50% Marke wurde in Folge nicht verletzt. Kein Grund also, um die vorhandenen Short-Positionen glattzustellen. Danach bildete sich eine weitere große rote Kerze, welche in Folge jedoch deutlich negiert wurde. Dies war ein klares Signal für eine Wende nach oben. Die Gewinne in den Short-Positionen haben wir exakt hier mitgenommen und ein Wechsel auf Long war wieder möglich.
Beispiel 3: Gestriger Ausverkauf im S&P500 Index – Funktioniert auch in anderen Zeitebenen

In den letzten Tagen haben wir immer wieder besprochen wie wichtig es sei, dass das S&P500 Index die Marke bei 2.700 Punkte hält. Im ETF SPY war dies die Marke bei 270 US-Dollar. Der Markt kam zu Beginn des Handels unter Druck und der Support wurde getestet. Kurz darauf bildete sich eine große grüne Kerze und ein Kaufsignal war klar zu sehen. Die Frage war nun, ob dieses anhalten würdeoder nicht. Nur zwei Stunden später wurde der Druck jedoch zu groß und die 50% Marke der grünen Kerze wurde verletzt. Exakt hier haben wir wieder im Live Chat von ratgeberGELD Short-Positionen eröffnet und wurden am Ende des Tages dafür belohnt. Wieder ein sehr gutes Beispiel für ein Signal mit anschließendem Gegensignal (Negierung).

Fazit: Traden ist recht einfach, wenn man weiß, auf welche Signale geachtet werden muss. Darum kann ich nur jeden empfehlen, die einzelnen Webinare in der Trader Akademie 365 für die persönliche Weiter- und Fortbildung zu nutzen. Damit stehen jedem in Zukunft solche Möglichkeiten offen und Kauf- und Verkaufssignale können teils zu tollen Gewinnen führen.

Setup des Tages


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Der Finanzinformationsdienst und deren Autoren werden Finanzinstrumente als Trader privat bei Eintreten der auf der Plattform www.ratgeberGELD.at besprochenen charttechnischen Bedingungen mit großer Wahrscheinlichkeit selbst traden. Dies könnte auch bei diesem Wertpapier einen Interessenskonflikt begründen, welcher aber zum Zeitpunkt der Marktberichterstellung oder der Empfehlung noch nicht besteht. Kauf und Verkauf können dabei jederzeit erfolgen und werden nur für Kunden auf www.ratgeberGELD.at im Chat oder per Mail veröffentlicht.

Zur Vermeidung möglicher Interessenskonflikte durch Kursmanipulationen, dem sogenannten Scalping (Kurse in eine bestimmte Richtung lenken), werden nur stark marktkapitalisierte Wertpapiere mit einem Mindesthandelsvolumen von 500.000 Stück pro Tag, Indizes, Rohstoffe und Währungen besprochen.

Die Verfasser der Berichte legen gemäß § 48f Abs. 5 BörseG offen, dass sie selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der Analysen sind, ein finanzielles Interesse haben könnten. Der Autor des Beitrages ist aktuell SHORT investiert.

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